Schulprogramm der Albertus-Magnus-Schule

 

 

Unser Leitbild: Die Grundsätze des Miteinanders

Die Albertus-Magnus-Grundschule liegt im Kerpener Ortsteil Mödrath. An der Schule werden zurzeit 225 Kinder unterrichtet. In der Schuleingangsphase arbeiten wir jahrgangsübergreifend in sogenannten Flex-Klassen, ab Klasse 3 in jahrgangsbezogenen Klassen.


Unsere Schule ist nicht nur Ort der Wissensvermittlung, denn hier wird gelebt und gelernt, erzählt und zugehört, gemeinsam gelacht und gespielt.
Alle am Schulleben beteiligten Personen sollen hier glücklich sein:


„Nicht Erfolg ist der Schlüssel zum Glück, sondern Glück der Schlüssel zum Erfolg. Wenn du gerne tust, was du tust, wirst du auch erfolgreich sein.“

(Albert Schweitzer)

 

Unsere Schülerschaft ist kunterbunt und wir sehen die Vielfalt der Kulturen für uns als Chance und Bereicherung. Besonders in den letzten Jahren sind viele Kinder mit Fluchterfahrung zu uns gekommen. Mit diesen verschiedenen Hintergründen der Kinder umzugehen, ist herausfordernd, aber auch ein Zugewinn und eine Lernchance für alle Beteiligten. Obwohl viele Kinder einer anderen Glaubensrichtung angehören, sind wir eine katholische Grundschule. In unserem täglichen Handeln orientieren wir uns an christlichen Werten und vermitteln diese an die Kinder. Wir sind offen für andere Lebens- und Glaubensformen, interessieren uns dafür und vermitteln diese auch den Kindern.

 

Schulprogramm der Albertus-Magnus-Schule

Nach dem Grundsatz, dass Toleranz und Respekt unerlässlich für ein gelungenes und friedvolles Miteinander sind, leben und lernen wir gemeinsam.


Das spiegelt sich in unseren zwei Schulregeln wider: Ich bin friedlich und freundlich. Ich strenge mich an und gebe mein Bestes.

 

Wir wollen die individuelle Persönlichkeitsentwicklung unserer Schülerinnen und Schüler stärken und somit eine Leistungsbereitschaft fordern und fördern. Jeder muss sich in seiner Leistungsfähigkeit mit seinen Stärken und Schwächen angenommen fühlen. Insbesondere sollen unsere Schüler:

  • für sich und gemeinsam mit anderen lernen und sowohl schulische als auch persönliche Erfolge erzielen
  • die Meinung anderer achten; Verständnis und Toleranz zeigen
  • Freude an der Bewegung und am Sport entwickeln
  • die eigene Wahrnehmungs- und Empfindungsfähigkeit entfalten
  • sich gesund ernähren und gesund leben
  • gerne zur Schule kommen und glücklich sein

 

Unser Namenspatron Albertus Magnus

Der heilige Albertus Magnus wurde am Ende des 12. Jahrhunderts in Bayern
geboren. Er galt zu seiner Zeit als einer der gebildetsten Männer und war ein
bedeutender Naturwissenschaftler und Lehrer. Wie es damals üblich war, war er als studierter Mann ein Mönch. Später wurde er Bischof von Regensburg.
Seine Zeitgenossen gaben ihm den Ehrentitel „doctor universalis“. Kein Wunder, er war gelehrt wie kaum ein anderer in Medizin, Biologie, Chemie, Physik, Astronomie und Geografie. Sein Wissen brachte ihn aber auch in Verruf. Mancher sah in ihm einen Alchemisten und Zauberer. Albertus Magnus entdeckte durch einen Zufall das Arsen, eines der gefährlichsten Gifte.
Er reiste viel durch Europa und kam 1248 nach Köln. Dort übernahm er den Aufbau und die Leitung des Ordensstudiums der Dominikaner – später entstand daraus die Kölner Universität. Auch die Pläne zum Bau des Kölner Doms förderte er.


Albertus Magnus besaß diplomatische Fähigkeiten. Die Kirche bat ihn daher immer wieder, in politischen und kirchlichen Streitigkeiten zu vermitteln.
1280 starb Albertus Magnus als sehr alter Mann in Köln. Seine Reliquien ruhen in der Kölner St. Andreas-Kirche. Der „große“ Albert wurde 1931 heiliggesprochen.


Für Albertus Magnus war die Achtung vor der Natur und dem Menschen besonders wichtig. Auf diesem Grundgedanken basiert die Erziehung und Bildung an unserer Schule. Dabei wird die Erkenntnis gefördert, dass jeder Mensch schätzenswert ist, egal wie er aussieht und woher er kommt.

Alle Feiern in der Schule beginnen wir mit dem selbst getexteten Albertus-Magnus-Lied, das die Kinder mit vielen Gesten begleiten und begeistert mitsingen.

 

Das Albertus-Magnus-Lied

(auf die Melodie von „Ich lieb den Frühling“)

Albertus Magnus ist unser Schutzpatron
Vor 1000 Jahren, da lebte er hier schon
In Kerpen-Mödrath, wo unsre Schule steht
Beschütze uns, beschütze uns ……
"Albert der Große", so wurde er genannt
Er war als Lehrer und schlauer Mann bekannt
Wollte Kindern helfen, alles zu verstehn`
Beschütze uns, beschütze uns ……
Albert soll uns leiten und unser Vorbild sein.
Immer uns begleiten, egal ob groß, ob klein.
Dann werden wir so sein wie er: fleißig, mutig, schlau!
Beschütze uns, beschütze uns ……

 

Schule zum Lernen

Selbstverständlich steht das Lernen an unserer Schule an oberster Stelle. Die
Methoden des Lehrens und Lernens haben sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert. So haben wir jedes Kind genau im Blick und fördern es – wie es der Lehrplan vorgibt – individuell und auf dem jeweiligen Niveau.


Jahrgangsgemischter Unterricht
Der Unterricht findet an unserer Schule in der Schuleingangsphase (früher Klasse 1 und 2) in jahrgangsgemischten Flex-Klassen statt. In Klasse 3 und 4 arbeiten und lernen die Kinder in jahrgangsbezogenen Klassen. In der Regel findet ein Klassenlehrerwechsel beim Übergang in Klasse 3 statt.


In den Flex Klassen ist der Unterricht so konzipiert, dass die Kinder sich
gegenseitig im Lernprozess unterstützen und jedes Kind die Möglichkeit hat, ohne „sitzen bleiben“ drei Jahre in vertrauter Lernumgebung zu lernen.


DaZ (Deutsch als Zweit- oder Zielsprache)

Für den Erfolg im Unterricht und eine gelungene Integration ist die Beherrschung der deutschen Sprache notwendig. Bei uns ist grundsätzlich jeder Unterricht DaZ- Unterricht. Alle Kollegen sind mit dem Konzept des DEMEK- Prinzips vertraut und wenden dieses fächerübergreifend an. Auch bei der Auswahl der Schulmaterialien beachten wir die Sprachheterogenität der Kinder. Für Kinder mit wenig deutschen Sprachkenntnissen geben wir regelmäßig DaZ- Unterricht in leistungshomogenen Kleingruppen.


Dim! (Deutsch ist mega!)
Über die Marga & Walter-Boll-Stiftung finanzieren wir zusätzliche Lehrkräfte, die Kindern im Seiteneinstieg nach einer speziellen Methode deutsch beibringen. Der Unterricht findet ausschließlich mündlich statt und trainiert vor allem die Wortschatzerweiterung und den grammatikalisch korrekten Satzbau mit Hilfe von Chunks. In der Regel arbeitet eine Lehrkraft an zwei Tagen pro Woche mit jeweils einem Kind.

 

Digitalisierung

Wir integrieren digitale Medien als Lehr- und Lernmedium in den Unterricht –
sowohl durch iPads, Notebooks als auch durch die digitalen Tafeln in allen
Klassenräumen. Mit den iPads haben die Kinder beispielsweise die Möglichkeit, mit altersgemäßen Lernprogrammen zu arbeiten und Informationen selbstständig zu recherchieren. Hier können die Kinder kreative Medienangebote entdecken.


Dabei können Fotos gemacht, Videos aufgenommen und bearbeitet oder eigene Hörspiele erstellt werden. Das macht nicht nur Spaß, sondern schafft auch Gesprächsräume für die Mediennutzung und bietet einen Mehrwert für die eigene Medienerfahrung. Dabei orientieren wir uns an den Vorgaben des
Medienkompetenzrahmens.

 

Förderunterricht

Im Förderunterricht steht zusätzliche Zeit zur Verfügung, Schwierigkeiten einzelner Kinder gegenüber Lerninhalten und Lerntechniken in der kleinen Gruppe aufzuarbeiten. Neben der Förderung von Kindern mit Lernschwierigkeiten ist es uns ein Anliegen, begabte Kinder zu fordern und ihnen umfangreichere und anspruchsvollere Aufgaben zu bieten.

 

Jeder Klassenlehrer hat pro Woche 2-3 flexible Förder- bzw. Forderstunden. In
diesen Stunden (i.d. R. Sportunterricht) sind zwei Lehrkräfte in der Klasse.

Eine Lehrkraft unterrichtet regulär und die zweite Lehrkraft fördert/fordert in

individuellen Kleingruppen. Die Zusammensetzung der Kleingruppe variiert nach Bedarf.

 

Leistungskonzept

Die Schüler unserer Schule erhalten regelmäßig individuelle Rückmeldungen zu ihren Leistungen  mündlich, schriftlich und praktisch. Hierbei werden nicht nur Ergebnisse, sondern auch Anstrengungen und Lernfortschritte als Leistungen bewertet.


Bei schriftlichen Leistungsüberprüfungen erhalten manche Kinder ein
differenziertes Aufgabenangebot, wenn vorauszusehen ist, dass sie die regulären Ziele nicht erreichen können. Diese differenzierten Arbeiten sind durch einen speziellen Stempel gekennzeichnet. Dadurch erfahren die Eltern, dass diese Arbeit nicht dem geforderten Leistungsniveau der Klasse entspricht. Die Kinder können so aber dennoch Lernerfolge verzeichnen und die Freude am Lernen bleibt erhalten.


In Klasse 1 werden noch keine Noten gegeben. In Klasse 2 findet eine
pädagogische Heranführung an die Notengebung im zweiten Halbjahr statt auf den Zeugnissen sind Noten vermerkt. Ab Klasse 3 wird normativ bewertet.

 

Förderempfehlungen

Bei nicht ausreichenden Leistungen werden halbjährlich individuelle
Förderempfehlungen an die Kinder und Eltern aller Klassen ausgehändigt.
Anschließend gibt es die Möglichkeit zu einem Elterngespräch. Ziel ist es,
Lernrückstände aufzuzeigen und dadurch Lernrückstände aufzuholen und
Lernschwierigkeiten zu bewältigen.


Zeugnisse
Die Erst- und Zweitklässler erhalten einmal jährlich vor den Sommerferien
Zeugnisse über die Lernentwicklung und den Leistungsstand in allen Fächern. Die Dritt- und Viertklässler bekommen zweimal im Jahr ein Zeugnis, am Ende des Halbjahres und zum Ende des Schuljahres. In Klasse 4 gibt es ausschließlich Notenzeugnisse. In Klasse 1 bis 3 erhalten die Kinder kompetenzorientierte Rasterzeugnisse. Auf Basis der Lehrpläne des Landes NRW wurde ein Kriterienkatalog für die einzelnen Fächer und das Arbeits- und Sozialverhalten für das Zeugnisformular entwickelt. Die Leistungen werden in diesem Formular in vier Abstufungen beurteilt. Laut Beschluss durch die Schulkonferenz erhalten die Kinder in Klasse 2 auch Noten auf dem Zeugnis.

 

Türkisch

In Ergänzung zum regulären Unterricht findet für die türkischsprachigen Schüler der Klassen 2 bis 4 einmal wöchentlich nachmittags herkunftssprachlicher Unterricht durch einen muttersprachlichen Lehrer statt. Dadurch wird die Entwicklung von mündlicher und schriftlicher Handlungsfähigkeit in der Muttersprache Türkisch unterstützt – die erzielte Leistungsnote der Schüler wird im Zeugnis vermerkt.

 

Förderpläne und DeiF-Akte
Für Schüler mit Lernschwierigkeiten werden individuelle Förderpläne erstellt.
Diese beinhalten kleinschrittige Ziele, was gelernt werden soll und was für das
erfolgreiche Lernen benötigt wird. Anhand dieser Ziele werden konkret
realisierbare Handlungsideen entwickelt.


Bei weitreichenden Lernschwierigkeiten wird in Absprache mit den
Erziehungsberechtigten eine DeiF-Akte angelegt, die die Förderpläne beinhaltet. Die DeiF-Akte (Dokumentation der individuellen Förderung) bildet die Grundlage, falls ein Antrag auf Überprüfung des sonderpädagogischen Förderpebarfs (AO-SF) gestellt werden muss.

 

Hausaufgaben
Bei uns verfolgen Hausaufgaben das Ziel, das im Unterricht Erarbeitete
einzuprägen, einzuüben und anzuwenden. Hausaufgaben werden bereits ab
Klasse 1 in einem Hausaufgabenheft einheitlich notiert und sollten von den
Schülern selbstständig erledigt werden können. Beim zeitlichen Umfang richten wir uns nach der gesetzlichen Vorgabe. Dabei stehen die Eltern in der
Mitverantwortung.


In der OGS findet eine Hausaufgabenbetreuung statt. Diese verfolgt das Ziel, Hilfe zur Selbsthilfe zu geben und die Schüler zu einer selbstständigen Arbeitsweise hinzuführen. Auch den Eltern werden dieses Prinzip und die Vorgehensweise dargelegt und empfohlen.


Es müssen nicht alle Schüler am selben Tag die gleichen Hausaufgaben
bekommen. Je nach Leistungsstand und Förderbedarf können Hausaufgaben in Menge und Qualität differieren. Die Entscheidung über Menge und Art der
Hausaufgaben für jedes Kind trifft der Klassenlehrer in Absprache mit den
Sonderpädagogen und den Fachlehrern. Täglich erfolgen eine angemessene Kontrolle und Würdigung der Hausaufgaben.

 

Indoor-Pause
Die Indoor Pause ist ein alternatives Pausenangebot, das sich an Schüler richtet, die zeitweise nicht an der Hof- oder Sportpause teilnehmen können. Zumeist besuchen Schüler, die noch nicht die Fähigkeiten erworben haben, im Rahmen einer großen Gruppe erfolgreich zu interagieren, diese Form der Pause. Ebenfalls ist die Indoor-Pause für Schüler geöffnet die verletzt sind.

Sie alle bekommen die Möglichkeit, die täglichen Pausen in einem kleinen
geschützten Rahmen zu verbringen. So werden präventiv Konflikte auf dem
Schulhof vermieden und die Schüler lernen in der Indoor-Pause das Spielen in
einem kleinen Rahmen und werden dabei von einer Lehrperson unterstützt. Sie begreifen sich als selbstwirksam und merken, dass sie erfolgreich und konfliktfrei an gruppendynamischen Prozessen teilnehmen können. Die Indoor-Pause versteht sich immer als Durchgangsstation, in der Kompetenzen erworben und trainiert werden sollen, welche die Teilnahme an der Hof- oder Sportpause ermöglichen. Die Indoor-Pause versteht sich dabei nicht als reaktive Strafe, vielmehr begreifen wir sie als präventive Chance für die Schüler. Generell können sich Schüler die Teilnahme an der Indoor-Pause wünschen, jedoch bestimmt das Lehrpersonal, wer teilnehmen darf.

 

Kooperation AWO

Wir kooperieren eng mit dem Kinder- und Jugendtreff des Internationalen Zentrum der AWO in Kerpen. Dort findet 4x die Woche eine Hausaufgabenhilfe sowie ein buntes Nachmittagsprogramm für die Kinder statt. Einige Kollegen sind Schnittstelle zwischen AWO und Schule und vermitteln im Bedarfsfall. Liegen Schweigepflichtentbindungen vor, wird sich konstruktiv und regelmäßig ausgetauscht

 

Kopertion mit den KiTas

Um unseren Schulneulingen den Start ins Schulleben zu erleichtern, kooperieren wir mit den acht KiTas im Einzugsgebiet der Schule. Im letzten Jahr vor Schuleintritt laden wir die Kinder bereits vor der Schulanmeldung gemeinsam mit ihren Eltern zu unserem Tag der offenen Tür ein.
Die angemeldeten Kinder werden nach den Osterferien gemeinsam mit ihren
Eltern zum Schulfest eingeladen. Kurz vor den Sommerferien besuchen sie
gemeinsam mit den Erziehern an einem Nachmittag die Schule und haben dann auch schon die erste Stunde bei den zukünftigen Lehrern der Flex-Klassen. Für die Klassenzusammenstellung sind wir im engen Austausch mit den KiTas, die sich über den Schuleintritt hinaus fortsetzt. Wenn die Kinder gut in der Schule angekommen sind treffen wir uns mit den interessierten Erziehern und berichten von den ersten Schulwochen. Eine Einverständniserklärung der Eltern liegt hierzu selbstverständlich vor.

 

Schule zum Lesen

Das Lesen-Lernen ist eine der wichtigsten Kompetenzen, die Kinder in der Schule lernen können. Um dies zu unterstützen, haben wir vielfältige Angebote dafür.


Leseförderung
Leseförderung findet an unserer Schule nicht nur im Deutschunterricht statt,
sondern auch z.B. im Rahmen von Tablet-Stunden. An den IPads kann sowohl an der Anton-App als auch an verschiedenen Lese-Apps geübt werden. Außerdem gibt es bei uns individuelle Förderung durch die Mitarbeiter der OGS.

 

Lesepaten / Schüler helfen Schülern

Gemeinsam mit dem Europagymnasium Kerpen nehmen wir an der Aktion „Schüler helfen Schülern“ teil. Dabei kommen an verschiedenen Tagen in der Woche Oberstufenschüler zu uns in die Schule und unterstützen einige Kinder im Leselernprozess. Sie fördern diese Kinder einzeln und lesen z.B. mit ihnen
gemeinsam, bearbeiten Leseaufgaben oder auch mal Aufgaben zum Deutsch
lernen oder Schreiben.

 

Bücherschrank

Neben einer kleinen Sammlung an Büchern, die jeder Klassenlehrer in seiner Klasse bereithält, sammeln wir ausgelesene Bücher für unseren Bücherschrank. Dieser steht im großen Treppenhaus und ist für jeden frei zugänglich. Wer möchte, kann sich dort ein Buch ausleihen oder einfach so mitnehmen. Gespendete Bücher können dort reingestellt werden.

 

Tag des Buches
Ein- bis zweimal pro Schuljahr stellen alle Kollegen den Kindern ein Buch vor und arbeiten einen Tag lang dazu. Es wird viel vorgelesen, über ein Kamishibai
präsentiert, manchmal auch eine Filmsequenz dazu gezeigt oder ein Hörspiel
gehört. Anschließend wird darüber gesprochen und geschrieben, gemalt und
gebastelt.


Im Vorfeld bekommen die Kinder eine Übersicht über die möglichen Bücher
präsentiert und wählen nach individuellen Vorlieben ein Buch aus dieser Liste aus. Die jeweiligen Gruppen sind dann Jahrgangs- und Klassengemischt, die Angebote beziehen sich entweder auf Klasse 1/2 oder 3/4.


Lesewoche In regelmäßigen Abständen findet unsere Lesewoche statt. Alle Klassenlehrer planen für ihre Klasse eine (Teil-) Woche rund ums Lesen. Entsprechend den Lesefertigkeiten werden Texte und Lektüren ausgesucht und dann wird Spannendes, Lustiges, Komisches ... gelesen und vorgelesen, dazu gemalt, gebastelt, gesungen, ...


Stadtbücherei
Wir arbeiten eng mit der Stadtbücherei St. Martinus in Kerpen zusammen. So
nehmen wir z.B. regelmäßig an Büchereiführungen oder Autorenlesungen teil. Zu gewünschten Themengebieten erhalten wir Bücherkisten für die Klassen, die zum Lesen einladen.

 

3x 20 Minuten Lesen
Entsprechend dem Erlass des Ministeriums für Schule und Bildung des Landes
NRW führen wir mindestens dreimal wöchentlich eine 20-minütige Lesezeit durch. Details dazu siehe im Konzept zur systematischen Leseförderung.

 

Schule in Bewegung

Bewegung, Bewegungsspiele und Sport haben in unserer Grundschule eine
besonders große Bedeutung. Ein ausreichendes Maß an Bewegung ist für die
körperliche und geistige Entwicklung der Kinder wichtig, da kindliches Lernen ein Lernen mit dem ganzen Körper und mit allen Sinnen ist.

 

Sportunterricht
Der Sportunterricht wird in unserer Turnhalle erteilt. Wir verfügen über eine Fülle an Sport- und Spielgeräten, die in der Turnhalle zur Verfügung stehen. Für die Leichtathletik befindet sich auf unserem Schulgelände eine Laufbahn und eine Sprunggrube. Außerdem steht eine an das Schulgelände angrenzende Wiese (Bolzplatz) zur Verfügung. Bei schönem Wetter können die Kinder auf dem Bolzplatz Fußball spielen. Zudem gibt es in den Frühlings- und Sommermonaten das Fußball-Pausenangebot. Die Pause wird mit einer zusätzlichen Lehrkraft je nach Wetterbedingung auf dem Bolzplatz verbracht (max. 20 Kinder).

 

Schwimmunterricht

Der reguläre Schwimmunterricht findet für die 3. Schuljahre im Hallenbad Kerpen statt. Zwei Klassen werden von drei schwimmunterrichtbefähigten Lehrkräften im Wechsel unterrichtet. Im Laufe des Schwimmunterrichts werden auch die allgemeinen Schwimmabzeichen Seepferdchen, Bronze und Silber abgenommen.


In der OGS wird zweimal wöchentlich Schwimmunterricht angeboten. Für die
zweiten Schuljahre findet so eine Wassergewöhnung statt und in Klasse 4
bekommen die Kinder eine zusätzliche Möglichkeit, ihre Schwimmfähigkeiten zu festigen und Schwimmabzeichen zu erwerben.

 

Bundesjugendspiele
Die Bundesjugendspiele werden an unserer Schule jedes Jahr auf unserem
Gelände durchgeführt. Wir beginnen mit einem gemeinsamen Warm-up zu Musik auf dem Schulhof. Anschließend werden die Bundesjugendspiele als Wettbewerb im Bereich Leichtathletik durchgeführt. Parallel dazu findet ein Parcours in der Turnhalle statt. Bei den Durchführungen und Messungen werden wir immer von vielen Eltern tatkräftig unterstützt. Während des Tages steht für die Kinder eine Obst-Station zur Verfügung.


Zu jedem Schulsporttag gehört auch eine Siegerehrung. Alle Kinder, die an den BJS teilgenommen haben, erhalten im Anschluss daran eine Urkunde.
Herausragende Leistungen werden vor der Schulgemeinschaft besonders
gewürdigt.

 

Spiel- und Sportfest
Das gemeinsame Spielen, Sporttreiben, Bewegen und Spaß haben stehen hier im Vordergrund. An verschiedenen Stationen, die von den Lehrern angeboten
werden, können die Kinder sich austoben und Neues ausprobieren.

 

Das Spiel- und Sportfest findet in der Regel an dem Montag vor den
Sommerferien statt. In besonders kurzen Schuljahren werden die BJS und das Spiel- und Sportfest zusammengelegt.

 

Fit 4 Future
siehe „Schule zum Leben“


Kooperation mit Sportvereinen
Unsere Schule arbeitet eng mit ortsansässigen Sportvereinen zusammen und
vermittelt interessierten und begabten Kindern entsprechende Angebote wie z.B. Fußball, Leichtathletik oder Taekwondo.

 

Spielmobil

Die mobile Kinder- und Jugendförderung der Stadt Kerpen kommt einmal pro
Woche mit ihrem Spielmobil zu uns auf den Schulhof. Alle Kinder haben dann in der zweiten Hofpause die Gelegenheit die zahlreichen Spielgeräte des
Spielmobils zu nutzen. Zudem erhält jede Klasse in einem rotierenden Verfahren die Möglichkeit, die Spielgeräte im Rahmen einer Sportstunde für sich alleine zu nutzen. Die Mitarbeiter vom Spielmobil leiten die Kinder während der Spielzeit an.


Bewegte Pause Bewegter Schulhof
Der Schulhof bietet den Kindern weiterhin die Möglichkeit sich auf
unterschiedliche Weise zu betätigen. Es steht zum einen ein Spielplatz mit
Rutsche, Hängebrücke und Klettermöglichkeiten zur Verfügung und zum anderen ein weiteres Klettergerüst, eine Tischtennisplatte und ein Kicker.

 

Sport-Pause
In jeder Pausenzeit findet für die Kinder ein offenes Bewegungsangebot in der
Turnhalle statt. Die Kinder der Flex-Klassen können das Angebot in der ersten
Hofpause nutzen und die Klassen 3 und 4 in der zweiten Hofpause.

 

Spiele-Haus
Auf unserem Schulhof befindet sich ein Spiele-Haus. In diesem befindet sich eine vielfältige Auswahl an Spielgeräten, die während der Hofpause von den Kindern ausgeliehen werden können. Immer zwei Kinder aus Klasse 3 betreuen das Spiele-Haus während der Pausenzeit und kümmern sich um die Ausleihe und Ordnung.

 

Disco Pause
Für alle Kinder, die gerne Musik und Tanz mögen, bietet unsere mobile
Lautsprecherbox die Möglichkeit einer Disco-Pause auf dem Schulhof. Die Kinder können Musikwünsche äußern, sich frei zur Musik bewegen, zusammen Tänze einüben oder mitsingen.

 

Taekwondo
Jeden Freitag können die OGS-Kinder des dritten und vierten Schuljahres an
einem Taekwondo-Kurs in unserer Turnhalle teilnehmen. Für besonders
interessierte Kinder besteht die Möglichkeit, zusätzlich in den Taekwondo-Verein einzutreten und weitere Übungszeiten wahrzunehmen.

 

Schule zum Leben
Die Kinder verbringen einen großen Teil ihres Lebens in unserer Schule. Deshalb sollte sie ein Ort des Wohlfühlens, der Freude und des Miteinanders sein. Dazu gehören einerseits verschiedene Feste und Rituale, andererseits aber auch Themen wie gesunde Ernährung und Verkehrssicherheit. Dass unsere Schule ein Ort zum Wohlfühlen und Leben ist, erkennt man sofort an den jahreszeitlich geschmückten Fenstern.


Als „Schule ohne Rassismus“ legen wir sehr großen Wert auf ein friedliches
Miteinander aller Großen und Kleinen der Albertus-Magnus-Schule.

 

Einschulungsfeier
Am zweiten Tag nach den Sommerferien findet in unserer Turnhalle eine
Einschulungsfeier statt, die von den Klassen der Albertus-Magnus-Schule mit
kleinen Aufführungen und gemeinsamen Liedern gestaltet wird. Sowohl Pastor
Möers als auch ein Imam halten eine Ansprache und begrüßen die Schulneulinge mit einem Gebet. Nach dieser Feier haben die neuen Schulkinder in ihrem Klassenraum ihre erste Unterrichtsstunde.

 

Tag der offenen Tür
Kurz nach den Sommerferien öffnet die Albertus-Magnus-Schule an einem
Samstag ihre Türen für alle Interessierten. Für zwei Unterrichtseinheiten haben unsere Besucher die Möglichkeit, den Schulalltag, den Unterricht, das
Schulgebäude sowie das Team der Albertus-Magnus-Schule kennen zu lernen.
Zur Orientierung werden Plakate ausgehängt, die über die Stundeninhalte der
einzelnen Klassen informieren. Die Schulpflegschaft lädt die Gäste in die Cafeteria zu Kaffee und Kuchen ein.

 

Projektwoche
Jedes Jahr findet an unserer Schule eine Projektwoche statt. Die Kinder der
gesamten Schule arbeiten eine Woche lang intensiv an einem Thema. Der
Klassenverband wird in dieser Zeit aufgelöst, die Kinder arbeiten in festen
jahrgangsübergreifenden Gruppen aus allen vier Klassenstufen gemeinsam an
einem Projekt. In dieser Woche ist der gesamte Unterricht weitgehend
handlungsorientiert. Während die Gruppen die ganze Woche zusammenbleiben, ändert sich täglich die Lehrkraft, die die Kinder durch den Tag begleitet. Zur Orientierung für die Kinder und Eltern gibt es Projektpässe, in denen der Ablauf für jedes einzelne Kind eingetragen wird. Zum Abschluss der Woche findet ein Schulfest statt.

 

Schulfest
Ein Schulfest ist für unsere Schule immer etwas Besonderes. Es wird jedes Jahr im Anschluss an die Projektwoche durchgeführt. Im Mittelpunkt stehen Aktivitäten und Aktionen für Kinder, die von den Lehrkräften zu dem Projektthema angeboten werden. Zusätzlich gibt es eine von Eltern organisierte Tombola mit tollen Sachpreisen.


Für das leibliche Wohl ist natürlich bestens gesorgt: die Mitglieder der
Schulpflegschaft organisieren ein köstliches internationales Buffet in der Mensa. Aus Rücksicht auf unsere muslimischen Familien verzichten wir an unserer Schule generell auf Schweinefleisch.

 

Abschlussfeier
Die Verabschiedung der Viertklässler ist ein ganz besonderer Tag, den wir mit der ganzen Schulgemeinschaft gebührend würdigen. Nach einem gemeinsamen Gottesdienst in der Kirche findet die Abschlussfeier in der Turnhalle statt. Um ihnen den Abschied zu erleichtern und die Vorfreude auf das „neue Abenteuer“ zu wecken, studieren einige Klassen unterschiedliche Beiträge ein und führen diese auf.

 

Schulgottesdienst
In der katholischen Kirche „St. Quirinus“ findet einmal wöchentlich ein Schulgottesdienst für alle Schüler der Albertus-Magnus-Schule statt. Die Kinder wechseln sich klassenweise ab und zu besonderen Anlässen feiern wir die Gottesdienste gemeinsam. Als echte Multi-Kulti-Schule wird in den Gottesdiensten auf die Religionen der Kinder eingegangen und zum Vater Unser ein Gebet aus dem Koran von einem Kind vorgetragen. Bei dem Gottesdienst zur Einschulung bitten Pastor Möers und der Imam der islamischen Gemeinde gemeinsam um Gottes Segen.

 

Monatsfeier
In regelmäßigen Abständen (ca. alle 4-6 Wochen) findet freitags zur Stärkung des Wir-Gefühls eine Zusammenkunft in der Turnhalle statt. An dieser nehmen alle Schüler sowie das gesamte Schulpersonal teil.


Zu Beginn der Monatsfeier singen wir unser Schullied. Während dieser Feier
werden besondere Schülerleistungen, wie Schwimmabzeichen oder erworbene
Urkunden und Auszeichnungen, gewürdigt. Zusätzlich wird für alle, die seit der letzten Feier Geburtstag hatten, ein Geburtstagslied gesungen. Abgerundet wird diese Feier mit Auftritten und Aufführungen der Klassen-, Arbeits- und OGS-Gruppen. Ebenfalls dient diese Veranstaltung dazu, neues Schulpersonal zu begrüßen und scheidendes Personal zu verabschieden.

 

Schülerparlament
Das Schülerparlament versteht sich als Teil der Demokratieerziehung unserer
Schule. Die Schüler erfahren die Merkmale und Regeln des demokratischen
Zusammenlebens.

 

Das Schülerparlament findet ca. alle 4-6 Wochen statt. Teilnehmende sind die
Klassensprecher aller zehn Klassen und eine feste Lehrkraft, welche die
Sitzungen leitet. Hierbei beraten die Klassensprecher aller Klassen über wichtige Angelegenheiten und Themen der Schulgemeinschaft, welche in den
Klassenräten vorbesprochen wurden. Diese Themen könnten z.B. Anschaffungswünsche, Projektideen und Gestaltungen des Schulhofes sein.
Darüber hinaus werden wichtige und aktuelle Themen der Schulgemeinschaft
besprochen, welche die Klassensprecher in die Klassenräte transportieren.
Angefertigte Protokolle unterstützen die Klassensprecher bei der Vorstellung der behandelten Punkte in den Klassen.

 

Gesunde Schule
Wir sind eine gesunde Schule. Das bedeutet für uns, dass wir einen Fokus auf
den Bereich Gesundheit legen, die wir allumfassend in unseren Schulalltag
integrieren.

 

fit 4 future

Seit 2018 nimmt unsere Schule an dem Gesundheitsförderungsprogramm fit 4
future in Kooperation mit der DAK teil. Dieses Programm begleitet Schulen auf
dem Weg zu einer gesundheitsförderlichen Lebenswelt. Es beinhaltet die
Bereiche Bewegung, Ernährung, Gesundheit und Brain-Fitness. Dank fit 4 future ist es uns möglich, strukturierte Gesundheitsförderungsprozesse an unserer Schule zu implementieren und das Thema Gesundheit wie selbstverständlich in unsere täglichen Routinen einfließen zu lassen. Die fit 4 future Coaches unserer Schule nehmen regelmäßig alle 6-8 Wochen an Präsenz- und Digitalveranstaltungen teil. Die Coaches dienen hierbei als Multiplikatoren und vernetzen die gesamte Schule mit dem Programm. Neben Anregungen für den Unterricht oder für den Schulalltag, wird die Schule regelmäßig mit einem großen Materialpaket ausgestattet.

 

Frühstück
Seit einem Konferenzbeschluss gibt es bei uns ausschließlich gesundes und
reichhaltiges Frühstück ohne Süßspeisen und Süßgetränke. Die Verantwortung
liegt bei den Eltern. Die Lehrer sensibilisieren dabei täglich und würdigen die
gesunden Frühstücksdosen der Schüler. Unser Frühstückskonzept hat sich so
gut etabliert, dass die Schüler ein Bewusstsein für gesunde Ernährung entwickelt haben und dieses selbstständig weitertragen.

Hausschuhe
Die Kinder tragen in den Klassen Hausschuhe. Dies trägt erheblich zu einem
allgemeinen Wohlbefinden im Schulablauf bei. Die Fußhygiene wird durch das
Tragen offener Schuhe positiv beeinflusst und die Klassenräume bleiben deutlich sauberer. Vor allen Klassen stehen im Flur unter den Garderoben Schuhbänke bereit.

 

Schulobst
Eine gesunde Ernährung trägt auch zum Lernerfolg bei. Aus diesem Grund wird uns dienstags und donnerstags von einem ortsansässigen Gemüsebauern Obst und Gemüse in Kisten angeliefert und von den Lehrkräften und Schülern
zubereitet. Das Schulobstprogramm wird vom Land NRW finanziert.

 

Verkehrssicherheit
Bei der Verkehrserziehung soll den Kindern ein sicherheitsbewusstes Verhalten im Verkehrsraum vermittelt werden. Dies wird in allen Jahrgangsstufen mit
unterschiedlichen Schwerpunkten thematisiert.

 

Klasse 4: Radfahrtraining
Hierfür kommt ein Polizist jedes Jahr in die Schule, um mit den Kindern die
wichtigsten Regeln im Straßenverkehr in der Theorie sowie in der Praxis zu
erproben. Mit Hilfe von Eltern, Lehrkräften und dem Polizisten wird am Ende
dieses Trainings eine praktische Prüfung absolviert. Hierbei wird das eigene
Fahrrad auf Verkehrssicherheit überprüft. Im Rahmen des Faches Sachunterricht findet auch eine theoretische Prüfung statt. In der Schule stehen einige Fahrräder zur Verfügung, die bei Bedarf für das Radfahrtraining ausgeliehen werden können.

 

Klasse 1: Bordsteintraining
Auch hierbei begleitet uns ein Polizist auf die Straße. Gemeinsam wird das richtige Verhalten im Straßenverkehr  wie das Überqueren einer Straße - geübt und auf Gefahrenquellen aufmerksam gemacht. Thematische Schwerpunkte sind Gliederung der Straße (Gehweg, Bordsteinkante, Fahrbahn, Ampel, Verkehrszeichen) und Fußgängerverhalten im Straßenverkehr.

 

Alle Schüler der Schuleingangsphase erhalten jährlich zu Beginn der dunklen
Jahreszeit Warnwesten für den sicheren Schulweg.

 

Es weihnachtet sehr…
Weihnachten spielt an unserer Schule eine große Rolle und bietet unserer
mulitkulturellen Schülerschaft einen guten Einblick in ein wichtiges deutsches und christliches Fest. Schon in der Adventszeit beginnen die Klassen mit Basteln und Malen. So werden die Fenster zum Schulhof zu jedem Adventssonntag mit Fensterbildern und Adventskerzen geschmückt. Für jeden Advent ist eine andere Jahrgangsstufe zuständig.


Die Klassenräume werden geschmückt und der Adventskranz am Morgen
angezündet. Der Tag beginnt mit dem Öffnen des Adventskalenders und
Advents- und Weihnachtsgeschichten. Weiterhin basteln alle Jahrgangsstufen wetterfesten Schmuck für den Weihnachtsbaum der Stadt Kerpen vor der Pfarrkirche St. Quirinus. Die dritten Schuljahre schmücken den Baum gemeinsam mit städtischem Personal und dürfen mit einem Hubwagen nach ganz oben fahren.


In Kerpen organisiert die Pfarrgemeinde einen lebendigen Adventskalender, an
dem die Schule traditionell teilnimmt. Alle Klassen erstellen gemein sam ein großflächiges Fensterbild im Foyer des Schulgebäudes. Mit Getränken und Weihnachtsgebäck wird am Abend des entsprechenden Kalendertages das Fenster eröffnet. Eingeladen sind neben Schülern, Lehrern und Eltern auch die Gemeindemitglieder und Nachbarn der Schule.

 

Am letzten Mittwoch vor den Ferien geht die Schulgemeinschaft gemeinsam in
die Pfarrkirche St. Quirinus und singt dort traditionelle Weihnachtslieder. Am
letzten Schultag vor Weihnachten findet in der Turnhalle die Weihnachtsfeier
statt, in der die Klassen kleine Beiträge aufführen.

 

Schule den ganzen Tag – die OGS
Aus ganz unterschiedlichen Gründen entscheiden sich Eltern dafür, ihr Kind in der offenen Ganztagsschule anzumelden und täglich bis 16 Uhr betreuen zu lassen.


In unserer Schule gibt es die Möglichkeit, die Kinder für die Teilnahme am offenen Ganztag (Offene Ganztag Schule) anzumelden. Die Gruppe ist die Grundstruktur in der Offenen Ganztagsschule. Die Kinder werden in festen, Gruppen betreut, die jeweils aus zwei Klassen gebildet werden. Die Kinder lernen in einer großen Gruppe angemessen miteinander umzugehen, einander zu helfen und Rücksicht zu nehmen.

 

Anmeldung und Aufnahme
Die Anmeldung an der Offenen Ganztagsschule ist freiwillig. Die Eltern
entscheiden, ob ihr Kind angemeldet werden soll oder nicht. Die Anmeldung ist für ein ganzes Schuljahr verpflichtend. Die Schulleitung entscheidet gemeinsam mit dem Träger und der Stadt über die Aufnahme. Kinder, die bereits im Vorjahr einen Betreuungsplatz belegt hatten, haben bei der Aufnahme Vorrang. Das Aufnahmeverfahren wird im März eines jeden Schuljahres durchgeführt. Wenn beide Eltern berufstätig sind, ermöglichen wir die Teilnahme am Offenen Ganztag.

 

Öffnungszeiten
Die Offene Ganztagsschule ist täglich ab Unterrichtsende bis 16.00 Uhr geöffnet. Alle Kinder sind mindestens bis 15.30 Uhr anwesend. Die Kinder können zwischen 15.30 Uhr und 16 Uhr abgeholt werden.


Sollten Eltern gemeinsam mit ihren Kindern einen Termin haben, müssen die
Kinder im Vorhinein bei der Schulleitung eine Beurlaubung beantragen.
Entsprechende Vordrucke erhalten die Eltern zu Beginn des Schuljahres und
finden diese immer vor dem Sekretariat und in der Gruppe.


Gebäude und räumliche Ausstattung
Die Offene Ganztagsschule verfügt über fünf Gruppenräume, die sich jeweils auf demselben Flur wie die Klassenräume befinden und somit im ganzen

Schulgebäude verteilt sind. Diese Räume sind mit bedarfsgerechtem Mobiliar,
Bauecken, Ruheecken und Spielmaterial für den Innen- und Außenbereich
ausgestattet. Im Vormittagsbereich werden diese Räume für die äußeren
Differenzierung / Fördergruppen genutzt. Darüber können Sportangebote in der Turnhalle stattfinden. Im Nachmittagsbereich werden zusätzlich zum
Gruppenraum die beiden angrenzenden Klassenräume für Hausaufgaben und
ruhige Spiel- und Bastel-Angebote genutzt.

 

Ferienbetreuung
Die Stadt Kerpen bietet in den Herbstferien, Osterferien und in den Sommerferien eine Betreuung an. An der AMS findet die Betreuung meist in den Sommerferien statt.


Die Eltern haben die Möglichkeit ihre Kinder in den Ferienzeiten bei dem
jeweiligen Träger anzumelden. Die einzelnen Zeiten und die dazugehörigen
Schulen bekommen die Eltern frühzeitig mitgeteilt. Es wird ein gesonderter Eltern- und Essensbeitrag je Ferienwoche erhoben.

 

Finanzierung/ Elternbeiträge/ Essensgeld
Die Höhe des Elternbeitrages richtet sich nach dem Einkommen der Eltern.
Besuchen Geschwisterkinder gleichzeitig in den Schulen der Stadt Kerpen eine
Gruppe der Offenen Ganztagsschule oder einen Kindergarten der Stadt Kerpen, reduziert sich der Beitrag für das zweite und jedes weitere Kind.
Der Jahresbeitrag für das Mittagessen beträgt z.Zt. 800,- Euro. Dieser wird in 10 monatlichen Teilbeträgen erhoben, d.h. pro Monat müssen vom Antragsteller 80,- Euro bezahlt werden.


Es gibt die Möglichkeit einen Zuschuss über das „Bildungs- und Teilhabepaket“
der ARGE zu erhalten. Dieser Antrag muss jedoch alle sechs Monate vom
Antragsteller eigenständig gestellt werden. Der Elternbeitrag und das Essensgeld fällt dann weg. Bei der Antragstellung unterstützt unsere Schulsozialarbeiterin Frau Korouni auf Anfrage die Eltern.

 

Essen
Für das gemeinsame Mittagessen steht eine Mensa auf dem Schulhof zur
Verfügung. Die beiden OGS Gruppen, die im Erdgeschoss sind, essen idR aus
Kapazitätsgründen in ihrem Gruppenraum. Das Essen wird von einem Caterer
angeliefert und ist für alle Kinder vegetarisch. So werden Diskussionen über
glaubensbedingte Essensvorschriften vermieden. Bei gesundheitlichen Gründen kann das Essen von den Eltern vorher gebracht und dann erhitzt werden. Zusätzlich zu dem warmen Mittagessen gibt es regelmäßig Obst als Snack für zwischendurch.

 

Hausaufgaben
Nach dem Mittagessen dürfen die Kinder zuerst frei spielen. Im Anschluss findet die Hausaufgabenbetreuung / Lernzeit statt. Die Kinder werden klassenbezogen in ihren Klassenräumen von den OGS Mitarbeitern und Lehrern betreut und bei Bedarf unterstützt.


Der Zeitraum ist gesetzlich für das 1. und 2. Schuljahr auf 30 Minuten und für das 3. + 4. Schuljahr auf 45 Minuten begrenzt. Dennoch geben wir den Kindern mehr Zeit, damit sie in Ruhe ankommen können, Zeit für Erklärungen bleibt und auch noch etwas gelesen, gespielt oder gemalt werden kann. Sollte ein Kind aus einem bestimmten Grund nicht mit den Hausaufgaben fertig werden, wird die Information an die Eltern weitergegeben. Die OGS-Mitarbeiter stehen in ständigem Kontakt zu den Lehrern und Eltern und tauschen sich regelmäßig über die Kinder aus.

 

Förderung
Im Vormittagsbereich unterstützen die pädagogischen Mitarbeiter der OGS die
Lehrer bei der individuellen Förderung einzelner Schüler oder nehmen als Team-Partner am Unterricht teil und beobachten und begleiten „ihre“ Kinder im Lernverhalten. Eine OGS-Kraft bietet individuelle Lernförderung im
Vormittagsbereich an und unterstützt die Kinder vor allem im Leselernprozess und bei Rechtschreibschwierigkeiten.

 

Spiel, Spaß und Sport
Nach dem Unterricht und dem Mittagessen haben die Kinder vielfältige
Möglichkeiten ihre Freizeit zu gestalten. Hierzu stehen Ihnen der gesamte Schulhofbereich mit Spielflächen und Spielgeräten zur Verfügung. Außerdem können die Turnhalle und die Gruppenräume genutzt werden, um angeleitete Angebote durchzuführen.


Für die Kinder des zweiten Schuljahres findet jeden zweiten Dienstag und freitags ein Schwimmkurs zur Wassergewöhnung statt. Die Kinder des vierten Schuljahre gehen jeden zweiten Mittwoch schwimmen, um die für die weiterführenden Schulen notwendigen Schwimmabzeichen zu erlangen.
Jeden Freitag können die Kinder des dritten und vierten Schuljahres an einem
Taekwondo-Kurs teilnehmen.

 

Dienstags kommen Lehrer der Musikschule „La musica“ und bieten

Klavierunterricht (gegen Gebühr) an. Montags bietet die OGS den Kinders ein breites Angebot an AGs an. Die AGs werden von den OGS-Mitarbeitern durchgeführt. Wie auch bei der Freitags-AG im Vormittag, dürfen die Kinder die AGS interessenbezogen auswählen.

 

Schule für alle – (nicht nur) Inklusion an der AMS

Inklusion
Das Wort ist in aller Munde, aber was heißt das für die Albertus-Magnus-Schule? Laut der UN-Behindertenrechtskonvention sollen alle Kinder, auch die mit einer Behinderung, die Möglichkeit haben, eine allgemeinbildende Schule zu besuchen.


An der Albertus-Magnus-Schule wird jedes Kind (mit und ohne
sonderpädagogischen Förderbedarf) individuell gefördert. Zu diesem Zweck
arbeiten an unserer Schule die Grundschullehrer mit einer Sozialpädagogin, vier Sonderpädagogen und unserer Schulsozialarbeiterin zusammen. Ziel einer
individuellen Förderung ist es nach unserem Verständnis, allen Kindern sowohl
unterschiedliche Zugänge, Wege und Materialien, als auch ein unterschiedliches Lerntempo zu ermöglichen.


Gemeinsames Lernen kann nur gelingen, wenn langsamer lernende Kinder die
notwendige Zeit für ihre Entwicklung erhalten. Das wird besonders deutlich bei Kindern, die zieldifferent unterrichtet werden. Körperlichen Einschränkungen wird selbstverständlich Rechnung getragen und
ein barrierefreies Lernen ermöglicht. Im schulischen Alltag ist jedes Kind im Sinne der Schulregeln gefordert, sein Bestes zu geben und sich mit den Anforderungen auf seine Weise auseinanderzusetzen.


In der Praxis werden alle Kinder gemeinsam unterrichtet. Die Schüler mit
anerkanntem sonderpädagogischem Förderbedarf werden zusätzlich in
Kleingruppen – der „Insel“ gefördert. Die Teilnahme an den Insel-Stunden wird zwischen den Klassenlehrern und den Sonderpädagogen individuell
abgesprochen. Wir bemühen uns die Insel-Stunden so zu legen, dass sie für die jeweiligen Kinder täglich zur selben Zeit stattfinden. Ein präventiver sonderpädagogischer Förderunterricht für Kinder mit Lernschwierigkeiten findet ebenfalls statt. Einzelne Kinder erhalten je nach Bedarf eine Zusatzförderung.

 

Insel
Generell wird an der Albertus-Magnus-Schule Inklusion gelebt, sodass Schüler
mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf individuell in einer
Klassengemeinschaft gefördert werden (vgl. Inklusion).


Die Lerninsel stellt eine Lerngruppe der externen Differenzierung dar, in der
Kinder mit und ohne festgeschriebenen Förderbedarf in einer Kleingruppe
unterrichtet werden. Die unterrichteten Bereiche sind zumeist Arbeits- und
Sozialverhalten, Deutsch und Mathematik aber immer, wenn eine Kleingruppe benötigt wird, kann die Insel besucht werden!

Der Grundsatz, nach dem die Schüler, die die Insel besuchen, ausgewählt
werden, lautet: Jeder bekommt die Förderung die er zurzeit benötigt, auch wenn es nur zeitweise ist.


In der Insel werden (zeitweise) Kinder gefördert, die:

  • Lernausfälle aufweisen
  • Leistungsausfälle aufweisen und an ihrem individuellen Lernstoff arbeiten
  • Lernrückstände aufweisen
  • Themen wiederholen sollen
  • in einer großen Gruppe noch nicht erfolgreich interagieren können
  • längere Zeit der Schule ferngeblieben sind (z.B. Schulabsentismus,
  • Krankheit…)

 

Basale Fähigkeiten
Unter basalen Fähigkeiten verstehen wir an der Albertus-Magnus-Schule
vorschulische Kompetenzen die unsere Schüler benötigen um an schulischem
Lernen ungestört teilhaben zu können. Als einige Beispiele sind grob- und
feinmotorische Fähigkeiten (Stift- und Scherenhaltung), Konzentration, Ausdauer und Wahrnehmungskompetenzen genannt. Diese basalen oder auch
vorschulischen Kompetenzen beeinflussen das Erlernen der Kulturfähigkeiten
Lesen, Schreiben und aller mathematischen Fähigkeiten sowie alle anderen
Fächer. Nach den ersten Schulwochen wird eine notwendige Förderung
festgestellt und Schüler erhalten gezielte Förderstunden durch unsere
sozialpädagogische Fachkräfte oder einen Sonderpädagogen. Diese spezielle Förderung erhalten bei uns die Kinder, bei denen im Unterricht
gravierende Mängel in diesem Bereich feststellbar sind.

 

Schulsozialarbeit
Schulsozialarbeit ist eine intensive Form der Kooperation zwischen Schule und
Kinder- und Jugendhilfe und bietet Beratung und Unterstützung bei schulischen Problemen sowie schwierigen Lebenslagen für Schüler, deren Familien und das Lehrpersonal.


Gefolgt wird den Prinzipien der Intervention, Kooperation und Prävention.
Intervention bedeutet, dass Schulsozialarbeit in dem Moment, wo Probleme
auftreten, helfend zur Seite steht und eingreift. Das kann bedeuten, eine Familie zu unterstützen, eine schwierige Klasse zu begleiten oder Konflikte der Schüler mit diesen gemeinsam zu lösen.


Kooperation ist das zweckgerichtete Zusammenwirken mehrerer Personen,
Systeme oder Institutionen, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen und bedeutet Entlastung und Hilfestellung für alle Beteiligten. Prävention bedeutet, dass Schulsozialarbeit mögliche Probleme, die mit einer
hohen Wahrscheinlichkeit eintreffen werden, falls keine Maßnahmen ergriffen
werden, schon im Vorhinein durch Projekte und Angebote verhindern will.

Praktisch heißt das für uns, dass unsere Schulsozialarbeiterin Frau Korouni zum Beispiel Eltern bei Antragstellungen von Geldern über BuT (Bildung und Teilhabe) und Behördengängen unterstützt und begleitet.

 

Sozialtraining
Ein weiterer wichtiger Bestandteil der Schulsozialarbeit ist das Sozialtraining,
welches im Laufe eines Schuljahres einigen Klassen angeboten wird. Die
Schulsozialarbeit entwickelt Übungen zu aktuellen Themen und Problemen des
Schulalltags und fördert so den kritischen Umgang mit diesen (z.B. Umgang mit Konflikten in der Klasse, etc.). Dieses Training bietet gezielt Gelegenheiten für soziales Lernen in der Gruppe. Weitere Themen, mit denen sich die Kinder im Rahmen des Trainings auseinandersetzen sind Themen wie z.B. „Gefühle“,
„Gewalt“, „Grenzen“ und „Freundschaft“.

 

Lubo aus dem All
Seit diesem Schuljahr führen wir in den Flex Klasse eine Stunde pro Woche das Sozialkompetenztraining „Lubo aus dem All“ durch. In Kooperation mit
Studierenden der Uni Köln wurde das Programm implementiert und wird jetzt von den Lehrkräften fortgesetzt. Dabei lernen die Kinder sich selbst zu reflektieren, Konflikte zu bewältigen und sozial angemessen zu interagieren. Der Außerirdische Lubo unterstützt sie dabei.

 

Mut tut gut
Mut tut gut ist ein vielfältiges Präventionsprogramm zur Gewaltprävention und
Stärkung sozialer Lebenskompetenzen von Kindern im Vor- und Grundschulalter. Durch Stärkung des Selbstwertgefühls und die Vermittlung von Konfliktlösungsstrategien soll in erster Linie verhindert werden, dass Kinder Opfer oder Täter von Gewalttaten werden. Außerdem fördert das Programm die Wahrnehmung von/den Umgang mit Gefühlen und vermittelt Werte- und Normbewusstsein. Damit werden Handlungskompetenzen zur
Konfliktbewältigung und das Selbstwertgefühl gestärkt. Bei uns findet es idR
einmal in Klasse 3 oder 4 statt.

 

„Haus der Familie“
Mit der Familienberatungsstelle der Caritas arbeiten wir eng zusammen. Bei
Schwierigkeiten innerhalb der Familie stellen wir auf Wunsch der Eltern einen
ersten Kontakt her. Häufig finden diese Erst-Kontakte gemeinsam mit den
Klassenlehrern als Vertrauensperson in der Schule statt. Wenn die Eltern genug Vertrauen gefasst haben, um selbstständig dort an Beratungsterminen
teilzunehmen, ziehen wir uns zurück.

 

Schule mal anders
Schule soll auch Spaß machen – ganz besonders, wenn wir gemeinsam Feste feiern oder andere Aktivitäten neben dem „normalen“ Unterricht unternehmen. Damit fördern wir das soziale Miteinander und steigern die Freude sowie die Motivation der Kinder.

 

Sankt Martin
Sankt Martin, Sankt Martin, Sankt Martin ritt durch Schnee und Wind… und an
unsere Schule! Morgens findet anlässlich des Festes ein Gottesdienst für die ganze Schule statt, bei dem eine Klasse des dritten Schuljahres das Martinsstück vorspielt.

 

Zur Dunkelheit kommen dann die Kinder mit ihren selbstgebastelten Laternen
wieder in die Schule und Sankt Martin führt auf seinem Steckenpferd den
Laternenzug der Kinder mit viel Gesang auf dem Schulhof an. Eine kleine Kapelle begleitet uns dabei. Nach dem großen Martinsfeuer auf dem hinteren Teil des Schulhofes werden in den Klassen große Weckmänner geteilt und gemeinsam gegessen. Um 19 Uhr holen die Eltern die Kinder in den Klassen wieder ab.

 

Albertus-Magnus-Tag

Wir feiern uns und unseren Namenspatron! Der Albertus-Magnus-Tag beginnt mit einem gemeinsamen Gottesdienst, den die vierten Klassen vorbereiten.
Anschließend wird er mit einer Schulfeier in der Turnhalle fortgesetzt. In den
letzten Jahren gab es dort eine Aufführung für die Kinder, z.B. ein Theaterstück. In diesem Schuöjahr haben wir erstmalig den Albertus-Magnus-Cup durchgeführt, bei dem Kinder aller Klassen in Manshaften im Fußball gegeneinander gespielt haben. Zusätzlich wird in den Klassen noch gemeinsam gespielt, gegessen und gefeiert.


Weihnachtsfeier siehe auch „Es weihnachtet sehr…“
Am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien veranstalten wir eine gemeinsame Weihnachtsfeier in der Turnhalle. Gemeinsames Singen und kleine, weihnachtliche Auftritte einiger Klassen, wie Gedichte, Lieder oder kleine Theaterstücke, stimmen uns alle auf die kommenden Feiertage ein.

 

Karneval

Alaaf auch wir feiern an Weiberfastnacht Karneval! Dies tun wir gemeinsam im Kostüm mit der ganzen Schule in der Turnhalle. Hierfür bereiten die Lehrer für die Kinder ein buntes Programm vor. An diesem Tag darf der Schulranzen zu Hause bleiben und die Schule endet nach der dritten Unterrichtsstunde. Nach Möglichkeit und in Absprache mit der Schulkonferenz sind der Freitag nach Weiberfastnacht sowie der Rosenmontag schulfrei.

 

AGs als Begabungsförderung

Die Kinder der 3. und 4. Klassen nehmen freitags in der 5. Stunde an
Arbeitsgemeinschaften teil, die sie nach ihren Interessen und Begabungen einmal pro Halbjahr wählen dürfen. Die Lehrer bieten diese ebenfalls nach persönlichen Interessen und Vorlieben an und geben ihre eigene Begeisterung an die Kinder weiter. Diese AGs können z.B. Fußball, Tanzen, Movie Maker, Handwerker, Theater, Kochen, Experimentieren, Schach oder Kerpen Detektive sein. Durch die AGs haben alle Kinder der dritten und vierten Schuljahre einen schönen und selbstbestimmten Abschluss der Schulwoche.


Unser YouTube-Channel
Im Rahmen der Pandemie entstand als Möglichkeit, Kontakt mit den Kindern zu halten unser YouTube-Channel. Inzwischen produzieren die Kinder selber die Beiträge. Selbstverständlich legen wir hier großen Wert auf die Einhaltung des Datenschutzes und die Zustimmung der Eltern.

 

Ausflüge

Einmal im Jahr unternimmt unsere Schule einen gemeinsamen Ausflug, etwa zum Tierpark in Kommern oder in das Bubenheimer Spieleland. An diesem
Schulausflug nimmt auch das gesamte OGS-Personal teil. Außerdem machen die einzelnen Klassen verschiedene Ausflüge, z.B. in den Kölner Zoo. Über die Höhe der Kosten entscheidet jedes Jahr die Schulkonferenz neu.

 

Klassenfahrten

Im 4. Schuljahr fahren die Kinder mit ihrem Klassenlehrer auf eine mehrtägige
Klassenfahrt in die Eifel. Über die Höhe dieser Kosten entscheidet jedes Jahr die Schulkonferenz neu.

 

Lesenacht

Zur Vorbereitung auf die Klassenfahrt und als Abschluss der Zeit in der FLEX
bieten die Klassenlehrer der Flex-Klassen vor den Sommerferien eine freiwillige Übernachtung in der Schule an.

 

JuZe

Das Kinder- und Jugendzentrum versteht sich als Anlaufstelle für alle Kinder und Jugendlichen aus Kerpen, Mödrath und Langenich. Neben vielen festen
Angeboten und einer gezielten Mädchen- und Jungenarbeit besteht für die Kinder die Möglichkeit, einfach nur die Zeit mit Freunden locker und ungezwungen zu verbringen oder ihre Hausaufgaben zu erledigen.
Im Rahmen der Schulbesuchstage haben die Kinder der Klassen 3 und 4 die
Möglichkeit das JuZe näher kennenzulernen.

 

Kollegen unter sich

Ein respektvolles und friedliches Miteinander ist uns nicht nur für die Kinder,
sondern auch für uns Kollegen selbst sehr wichtig! Das Gespräch untereinander vor Unterrichtsbeginn und in den Pausen, die Arbeit in verschiedenen Teams und die kollegiale Fallberatung „einfach mal zwischendurch“ und in den Konferenzen ist ein wichtiger Baustein unserer Arbeit.

 

Um die Beziehungen während des Arbeitsalltags zu stärken, treffen wir uns z.B. monatlich bei einem Kollegenstammtisch, bei dem ein persönlicher
außerschulischer Austausch stattfindet. Daneben ist der jährliche Ausflug des
Kollegiums ein fester Bestandteil des Jahresterminkalenders. In der Adventszeit stellen die Kollegen einen kulinarischen Adventskalender zusammen, bei dem jeder sich mit selbstgemachten Leckereien beteiligt und die Kollegen verwöhnt. Ein gemeinsamer Besuch des Weihnachtsmarkts in Köln rundet die gemeinsame Arbeit ab.

Hier finden Sie uns

Albertus Magnus Schule
Albertus-Magnus-Str. 5
50171 Kerpen

 

Kontakt

Rufen Sie einfach an unter:

+49 2237 2161

 

oder nutzen Sie unser Kontaktformular

 

OGS:

+49 2237 6037 030

 

Bürozeiten:            Montag - Donnerstag 8.00 - 11.30 Uhr

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